Liebe Kartenfreunde!
In all den Jahren, in denen ich nun schon als Kartenlegerin aktiv bin, habt ihr mir immer wieder Fragen gestellt, die wir mit Hilfe der Karten erörtern konnten. Darunter fanden sich zuweilen recht komplizierte Fragen, wie etwa nach dem Umgang mit schwierigen Persönlichkeiten in eurem Umfeld, nach Tipps für die Zukunftsplanung eurer Kinder, Geschwister oder Enkel, nach Tipps für eine bröckelnde Liebesbeziehung.
All diesen Fragen sind wir mit den Lenormand- und immer häufiger auch mit den Zigeuner- und Zusatzkarten auf den Grund gegangen und haben sie in langen, intensiven Gesprächen gelöst.
Währenddessen gab es natürlich auch immer wieder persönliche Fragen. Fragen über die Karten, das Kartenlegen als Zukunftsdeutung, aber auch Fragen über mich, mein Leben und meinen Werdegang als Kartenlegerin, Autorin und Verlegerin.
Einige dieser Fragen möchte ich in meinem heutigen Blogpost beantworten. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich nicht alles Fragen beantworten kann, da ich meine Familie und meinen engen Bekanntenkreis aus den Medien fernhalten möchte.
Ich habe mich daher entschlossen, heute die ersten drei der häufigsten Fragen zu beantworten und euch nach und nach einen tieferen Einblick in den Alltag als Kartenlegerin zu geben.
Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. Vielleicht lernt ihr mich ja von eine ganz neuen Seite kennen.
Frage 1:
Legst du dir selbst auch die Karten? Welche anderen Medien nutzt du noch?
Ja, ich lege mir die Karten. Und zwar die Lenormandkarten, wie auch die Zusatzkarten, die ich ja ursprünglich entwickelt habe, um in meinen eigenen Legungen tiefer ins Detail gehen zu können. Ich werfe auch einen kurzen Blick auf den Mond und nutze den Tensorstab gerne, um Dinge im Alltag auszupendeln. Der Stab liegt bei mir bei einfachen ja-nein-Fragen einfach besser in der Hand, als die Pendel, die aber beispielsweise große Vorteile beim Auspendeln von Orten und komplexeren Gefühlsfragen haben.
Früher habe ich die einzelnen Mondphasen und Häuser berechnet, das mache ich bei alltäglichen Dingen aber nicht mehr, da es verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die Lenormandkarten sind nach wie vor mein Hauptmedium, mit dem ich mich selbst am wohlsten fühle.
Frage 2:
Was hast du gemacht, bevor du Kartenlegerin wurdest?
Ich glaube, ich war im Inneren meines Herzens schon immer eine Kartenlegerin. Meine Brötchen verdiente ich allerdings in jungen Jahren in einem ganz anderen Beruf: Ich war Mannequin und Fotomodell. Und das sogar ziemlich erfolgreich. Den Beruf habe ich sogar auf einer Modelschule erlernt, wo wir alles über die richtige Pflege, Figurgymnastik, Laufen und Posieren lernten. Vor einiger Zeit fiel mir eines meiner damaligen Schulhefte in die Hände, in dem ich peinlich genau die Gymnastikübungen notiert hatte. Ein paar Fotos aus Werbeanzeigen, auf denen ich zu sehen bin, habe ich auch aufgehoben. Vor der Kamera und auf Shows habe ich mich immer wohl gefühlt und bin noch viele Jahre danach auf Friseurschauen als Model gegangen. So hatte ich immer die schickste Frisur der ganzen Gegend.
Frage 3:
Wie bist du zum Kartenlegen gekommen?
Wie bereits erwähnt war ich vermutlich im tiefsten Inneren schon mein ganzes Leben lang eine Kartenlegerin.
Im Laufe der Zeit versuchte ich mich, wie viele andere spirituell veranlagte Menschen auch, an den unterschiedlichsten Techniken, kam aber immer wieder an einen Punkt, an welchem ich nicht weiter wusste. Irgendwie sprachen mich die Karten zwar an, andererseits stieß ich, was das Interpretieren von Zusammenhängen betraf, immer wieder an meine Grenzen. Bis ich eines Tages ein Seminar besuchte, das mich umdenken ließ und mir eine ganz neue Welt eröffnete. Das, was ich in diesem Seminar über das Erkennen und Interpretieren von Zusammenhängen gelernt habe, bildet noch heute die Grundidee meines eigenen, verbesserten und über die Jahre hin erweiterten Systems: Das Interpretieren der Zusammenhänge ist das A&O des Kartenlegens!
Weitere Fragen dürft ihr mir in den Kommentaren und auch per Mail gerne stellen!
Bis zum nächsten Blogpost!
Eure Britta
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